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Training mit Wirkung: Der trainingswirksame Reiz und die Superkompensation – erklärt vom Therapiewerk in Stuttgart West





Wenn es um erfolgreiches Training – sei es im Sport, in der Rehabilitation oder der Gesundheitsförderung – geht, begegnen uns zwei grundlegende Prinzipien, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden: das Prinzip des trainingswirksamen Reizes und das Prinzip der Superkompensation.

Diese beiden Konzepte sind eng miteinander verknüpft und bilden die Basis für jeden gezielten Trainingsprozess – besonders dann, wenn wir Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Regeneration in Einklang bringen wollen. Im Therapiewerk in Stuttgart West arbeiten wir täglich mit diesen Prinzipien, um für unsere Patient:innen und Kund:innen die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.



1. Der trainingswirksame Reiz – Der Startpunkt jeder körperlichen Veränderung


Der menschliche Körper ist darauf programmiert, sich an Belastungen anzupassen – aber nur, wenn diese ausreichend intensiv und zielgerichtet sind. Genau hier setzt das Prinzip des trainingswirksamen Reizes an.

Was bedeutet das konkret?


  • Ein Reiz (also eine Trainingseinheit, Übung oder Bewegung) muss eine bestimmte Schwelle überschreiten, um im Körper eine Reaktion hervorzurufen.

  • Wird diese Reizschwelle nicht erreicht, bleibt der Effekt aus – der Körper „fühlt sich nicht herausgefordert“.

  • Wird die Reizschwelle überschritten, reagiert der Körper mit Anpassungsprozessen, z. B. Muskelwachstum, Verbesserung der Ausdauer oder Optimierung der Bewegungssteuerung.


Ein Beispiel aus dem Alltag: Wer regelmäßig mit einem 1-kg-Gewicht trainiert, wird irgendwann keine Fortschritte mehr sehen – einfach, weil dieser Reiz nicht mehr ausreicht. Der Körper hat sich bereits daran angepasst.

👉 Im Therapiewerk in Stuttgart West analysieren wir Ihre individuelle Belastbarkeit genau und stellen sicher, dass Sie exakt die Intensität an Training erhalten, die Ihr Körper zur Weiterentwicklung benötigt – nicht mehr, aber auch nicht weniger.



2. Superkompensation – der Schlüssel zur Leistungssteigerung


Nach einem trainingswirksamen Reiz folgt die zweite entscheidende Phase im Trainingsprozess: die Regeneration. Doch die Regeneration ist mehr als bloßes „Ausruhen“. Hier passiert etwas Erstaunliches – die sogenannte Superkompensation.


Was ist Superkompensation?


Nach einer Trainingsbelastung ist der Körper zunächst müde und leistungsgemindert. In der anschließenden Erholungsphase beginnt der Körper mit Reparatur- und Aufbauprozessen – und übertrifft am Ende sein ursprüngliches Leistungsniveau. Das ist eine Schutzmaßnahme, um für zukünftige Belastungen besser gewappnet zu sein.


  • Phase 1 – Belastung: Der Körper wird durch Training beansprucht; die Leistungsfähigkeit sinkt zunächst.

  • Phase 2 – Regeneration: Der Körper beginnt mit Erholungsprozessen.

  • Phase 3 – Superkompensation: Die Leistungsfähigkeit steigt über das ursprüngliche Niveau hinaus.

  • Phase 4 – Rückkehr zum Ausgangsniveau, wenn kein weiterer Reiz gesetzt wird.


Der Clou: Nur wenn der nächste Reiz im richtigen Zeitfenster erfolgt – also auf dem Höhepunkt der Superkompensation –, wird der Trainingseffekt verstärkt. Erfolgt er zu früh, ist der Körper noch nicht bereit und kann geschwächt werden. Erfolgt er zu spät, verpufft der Fortschritt und das Ausgangsniveau kehrt zurück.

 
 
 

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