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Kreuzbandtests verständlich erklärt: Vordere Schublade, hintere Schublade & Lachman-Test vom Therapiewerk in Stuttgart West




Ein plötzlicher Schmerz im Knie oder eine Instabilität beim Gehen nach einem Sportunfall – das kann auf eine Kreuzbandverletzung hindeuten. Besonders das vordere und das hintere Kreuzband spielen eine zentrale Rolle für die Stabilität im Kniegelenk. Damit Ärztinnen und Physiotherapeutinnen rasch herausfinden können, ob ein Band verletzt ist, kommen spezielle Kreuzbandtests zum Einsatz.

In diesem Beitrag erklären wir die vordere Schublade, die hintere Schublade und den Lachman-Test – und zeigen, wie die Physiotherapie, z. B. hier im Therapiewerk in Stuttgart West, Ihnen auf dem Weg zurück in den Alltag helfen kann.



Warum sind Kreuzbänder so wichtig?


Das Kniegelenk ist eines der komplexesten Gelenke unseres Körpers. Die Kreuzbänder verlaufen im Inneren des Knies und sorgen dafür, dass sich Ober- und Unterschenkel nicht gegeneinander verschieben. Bei sportlichen Bewegungen wie schnellen Richtungswechseln, Landungen nach einem Sprung oder bei plötzlichem Abstoppen geraten die Bänder stark unter Spannung.

Ist ein Kreuzband – häufig das vordere Kreuzband (VKB) – gerissen, kann das Knie instabil werden. Unbehandelt kann dies langfristig zu Knorpelschäden, Meniskusproblemen oder Arthrose führen.



Die Kreuzbandtests im Überblick


1. Vordere Schublade – Test auf vorderen Kreuzbandriss


Dieser Test prüft die Funktion des vorderen Kreuzbands. Der Patient liegt auf dem Rücken, das Knie ist etwa 80 Grad gebeugt. Die behandelnde Person fixiert den Fuß und zieht das Schienbein proximal vorsichtig nach vorne.

Hinweis auf eine Verletzung: Wenn sich das Schienbein wie eine Schublade nach vorne bewegen lässt und kein stabiler „Anschlag“ zu spüren ist.

Einschränkung: Der Test kann bei frischen Verletzungen oder starker Muskelspannung unzuverlässig sein.



2. Hintere Schublade – Test auf hinteren Kreuzbandriss


Hier wird überprüft, ob das hintere Kreuzband (HKB) betroffen ist. Auch bei diesem Test liegt der Patient in Rückenlage mit 80 Grad gebeugtem Knie. Der Untersucher drückt das Schienbein nach hinten.

Hinweis auf eine Verletzung: Das Schienbein lässt sich auffällig weit nach hinten verschieben – ein Anzeichen für eine HKB-Ruptur oder Überdehnung.

Ergänzend wird oft das sogenannte „Sag Sign“ geprüft: Wenn das Schienbein schon in Ruhe nach hinten absackt, ist das ebenfalls ein Hinweis auf ein verletztes HKB.



3. Lachman-Test – Der Goldstandard beim vorderen Kreuzband


Der Lachman-Test ist besonders zuverlässig, um eine Verletzung des vorderen Kreuzbands zu erkennen. Das Knie ist leicht gebeugt (20–30 Grad), und das Schienbein wird nach vorne gezogen, während der Oberschenkel stabilisiert wird.

Positives Ergebnis: Vermehrte Beweglichkeit oder ein weiches Anschlaggefühl weisen auf einen Kreuzbandriss hin.

Vorteile: Der Test ist genauer als die vordere Schublade, vor allem bei frischen Verletzungen und geringerer Schmerzbelastung.



Was tun bei positivem Test? – Der Weg zur sicheren Diagnose


Ein auffälliger Kreuzbandtest bedeutet noch keine endgültige Diagnose. Zur Bestätigung wird meist eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt. Diese zeigt exakt, ob und in welchem Ausmaß das Kreuzband gerissen oder gedehnt ist – und ob weitere Strukturen (wie Menisken oder Knorpel) betroffen sind.


Behandlungsmöglichkeiten:


Ob es einer konservativen oder operativen Behandkung bedarf, muss mit dem zuständigen Orthopäden abgeklärt werden.


Physiotherapie nach Kreuzbandverletzungen: So hilft das Therapiewerk in Stuttgart West


Ganz gleich ob operiert oder konservativ behandelt – die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle in der Rehabilitation nach einem Kreuzbandriss. Ziel ist es, die Stabilität, Beweglichkeit und Kraft des Knies wiederherzustellen und die Rückkehr in Alltag, Beruf oder Sport sicher zu gestalten.


Im Therapiewerk in Stuttgart West, Ihrer spezialisierten Praxis für Physiotherapie, erwartet Sie ein erfahrenes Team, das individuell auf Ihre Bedürfnisse eingeht. Hier stehen Trainingsgeräte, manualtherapeutische Techniken und ein durchdachtes Rehabilitationskonzept zur Verfügung – alles unter einem Dach.



Fazit: Früh erkennen, gezielt behandeln


Die Kreuzbandtests – vordere Schublade, hintere Schublade und Lachman-Test – sind bewährte Methoden, um erste Hinweise auf eine Kreuzbandverletzung zu liefern. Eine frühe Diagnose und eine gezielte physiotherapeutische Begleitung sind entscheidend, um Spätfolgen zu vermeiden und die Lebensqualität wiederherzustellen.


 
 
 

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